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Solange man nicht weiss wo die Fische stehen, wird es auch schwierig welche zu fangen.
Nun gibt es zwei Optionen um erfolgreich zu sein.
A) man kommt zu den Fischen oder B) die Fische kommen durch Anfüttern zum Angler.
Wobei auch hier gilt - der gewählte Spot sollte zuverlässig von Fischen besucht werden.
Beim Spinnfischen und Stalken befolgt man meist Option A.
Beim Ansitz würde ich Option B) empfehlen.
Doch lockt wirklich die Masse die Maße ??
Es gibt viele Karpfen- und Stippspezis, die am liebsten mit dem Lastwagen das Futter in den Tümpel kippen würden.
Futterbomben mit reichlich Chemie und Konservierungsstoffen landen im Wasser.
Dass diese den Fischen schaden ist längst kein Geheimnis mehr.
Hauptsächlich bestehen unsere Futterbomben jedoch aus Kohlenhydraten.
Dabei ist den wenigsten Anglern bewusst, dass auch diese dem Fisch enormen Schaden zufügen können.
Die Kohlenhydrate führen u.a. zur Leberverfettung und Funktionsstörungen der Geschlechtsorgane.
Karpfenartige Fische kommen damit am ehersten klar, da sie die Kohlenhydrate in körpereigenes Fett umwandeln können.
Der eine oder andere mag sich jetzt kaum betroffen fühlen, da doch die meisten einheimischen Friedfische zu den Karpfenartigen gehören. Was soll das also ?
Das ist schon richtig. Nur sollte man nicht vergessen, dass viele dieser Fische die Kohlenhydrate zu sich nehmen, das Nahrungsangebot der Raubfische darstellen.
Ich will hier niemanden das Anfüttern schlecht reden. Auch ich verzichte nicht darauf !
Nur sollte jedem bewusst sein, dass zu großzügiges Anfüttern dem Gewässer und dem darin befindlichen Leben enormst schadet.
Ob nun die Häufigkeit des Anfütterns weniger schädlich ist als die Menge sei dahingestellt...
Bei Interesse zum Thema empfehle ich folgende Seite !
http://www.strecker24.de/infos/haltung_und_pflege/die_futteranalyse.htm |
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